Tag 10, 11 + 12

10. Tag   Alta – Nordkjosbotn: 382 km

Der Morgen war etwas grau und feucht die Wolken hingen verdammt tief.

 

 

 

 

Wir mußten vom Meeresspiegel auf ca. 1000m hoch durch die Wolken und das war nass, neblig und kalt. Aber auch der einzigste Morgen wo das Wetter nicht klasse war.

Den Wasserfall mußten wir einfach mal besuchen, lag ja direkt an der Straße.
Nachdem wir den Gebirgszug überquerten und die andere Seite des Fjord erreicht hatten –

 

 

 

 

 

 

 

 

wurde die Straßen trocken und 50 km weiter –
klärte es auf und gab unser Blicken die herrlichsten Landschaften frei.

 

 

 

 

 

 

 

Norwegen das Land mit tausenden von Wasserfällen links und rechts neben der Straße, Einer schöner, größer als der Andere.

Wenn es Abend wird, die Sonne geht ja nicht unter, entstehen wunderbare Farben, die wir hier so nicht kennen.
Und der Kontrast zu den schneebedeckten Bergen, so ab 4 – 500m geht das mit dem Schnee los ist einfach schön.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen Abend erreichen wir einen schön gelegenen Campground direkt an der Straße und noch frei, denn in der näheren Umgebung um Nordkjosbotn war Bauernmarkt und kein Platz zu kriegen.
Das war der Blick abends aus dem Fenster.

 

 

 

 

 

 

 

Und das der Blick am Morgen aus dem Fenster, alle Wolken weg und von jetzt an wurde es richtig warm.

 

Man hatte das Gefühl man ist in den Alpen auf einem Bauernhof.

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Tag  Nordkjosbotn – Andenes: 449 km

Überall schöne Fotomotive.

Das gurgeln des Wassers und die atemberaubenden Farben und Klarheit des Wassers fazienierte einfach.

 

 

Die Baumgrenze liegt bei ca. 3 – 400 m über dem Meeresspiegel, ruckzuck ist man im Schneebereich. Und das mitten im Sommer. Aber es ist nicht wirklich kalt.

 

 

 

 

 

 

Auf dem Weg zu den Lofoten, noch auf dem Festland. Das Wetter ist super, man bedenke wir sind noch ca. 300 km nördlich des Polarkreises und haben stramme 30 Grad.

 

 

Immer wieder Anhalten um die Landschaft zu genießen.
Auch die vollbepackte Dicke muß mal aufs Bild.

 

 

 

 

 

 

 

 

Volkmar als Eisenbahnfan mußte unbedingt einen Abstecher nach Narvik machen. Leider fuhren die Eisenerzzüge nicht.
Noch auf dem Festland über diese Brücke gehts auf die Lofoten. Die Farben des Wassers sind einfach nur geil.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier ist die Landschaft wieder anders.
Nun sind wir auf den Lofoten und blicken zurück aufs Festland.

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfach schön.
Ohne Kommentar

 

 

 

 

 

 

Ankunft in der Jugendherberge in Andenes am nördlichsten Punkt der Lofoten.

12. Tag   Andenes 0 km

Der Hafen von Andenes, einem kleinen verträumten Ort an der äußersten Nordspitze der Vesteralen/Lofoten, Ausgangspunkt für Wale-Watching Touren.

 

 

 

 

Andenes – Mitternachtssonne über dem Hafen.  Andenes bei Nacht 24.00 Uhr, die Sonne hat ihren Tiefpunkt erreicht.

Der Leuchtturm von Andenes

 

 

 

 

 

 

3 x hatten wir Sie bisher getroffen, aber erst bei der Einweisung zum Wale-Watching gemerkt das sie aus Deutschland kamen. Tja so ist das Leben.

 

Militär ist anscheinend überall.

 

 

 

 

 

 

 

Ausfahrt zum Walewatching. Das Meer ist glatt wie ein Spiegel. Dort oben eine Seltenheit. Deswegen gibt es auch für jeden vorher eine Antiseekrankheitstablette. Allerdings hat die Nebenwirkungen.
Die ersten Wale komen in Sicht, es sind Schweinswale.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie treten immer in Schulen auf und sind einmal vor uns dann wieder links oder rechts neben uns.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten Pottwahle (Spermwhale) tauchen auf, bzw. eigentlich ab. Wir fahren näher und man teilt uns mit das das drei verschiedene Wale waren. Erkennen kann man sie an den verschiedenen Formen der Schwanzflosse, die sie beim Abtauchen immer hochstellen. Pottwale werden bis zu 20 Meter lang und können bis zu 1200 Meter tief tauchen. Sie sind die größten Raubtiere der Erde. Wer mehr wissen will, guckst du hier.

 

 

 

 

 

 

Wenn man ganz nah dran ist, so wie wir, der Wal war nur 4-5 Meter vom Schiff entfernt dann bekommt man erst einen richtigen Eindruck von der imposanten Größe. Er ist völlig unbeeinduckt von uns und ruht sich ca. 15 Minuten aus. so das wir ihn in Ruhe beobachten können.

Hier nochmal ein schönes Beispiel für die Schwanzflosse beim abtauchen.
Es war ein unvergessliches Erlebnis Wale in freier Wildbahn zu erleben. Jeder der die Möglichkeit hat sollte sie nutzen. Man bekommt ein ganz anderes Gefühl für die Umwelt. Es lohnt sich sie zu erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier die am Anfang beschriebenen Nebenwirkungen der Antiseekrankheitspille.
Kurz vor Ankunft in Andenes, ein Panorama von vielen auf den Vesteralen/Lofoten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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