Der Morgen war etwas grau und feucht die Wolken hingen verdammt tief.
Wir mußten vom Meeresspiegel auf ca. 1000m hoch durch die Wolken und das war nass, neblig und kalt. Aber auch der einzigste Morgen wo das Wetter nicht klasse war.
Norwegen das Land mit tausenden von Wasserfällen links und rechts neben der Straße, Einer schöner, größer als der Andere.
11. Tag Nordkjosbotn – Andenes: 449 km
Das gurgeln des Wassers und die atemberaubenden Farben und Klarheit des Wassers fazienierte einfach.
Die Baumgrenze liegt bei ca. 3 – 400 m über dem Meeresspiegel, ruckzuck ist man im Schneebereich. Und das mitten im Sommer. Aber es ist nicht wirklich kalt.
Auf dem Weg zu den Lofoten, noch auf dem Festland. Das Wetter ist super, man bedenke wir sind noch ca. 300 km nördlich des Polarkreises und haben stramme 30 Grad.
12. Tag Andenes 0 km
Der Hafen von Andenes, einem kleinen verträumten Ort an der äußersten Nordspitze der Vesteralen/Lofoten, Ausgangspunkt für Wale-Watching Touren.
Andenes – Mitternachtssonne über dem Hafen. Andenes bei Nacht 24.00 Uhr, die Sonne hat ihren Tiefpunkt erreicht.
Die ersten Pottwahle (Spermwhale) tauchen auf, bzw. eigentlich ab. Wir fahren näher und man teilt uns mit das das drei verschiedene Wale waren. Erkennen kann man sie an den verschiedenen Formen der Schwanzflosse, die sie beim Abtauchen immer hochstellen. Pottwale werden bis zu 20 Meter lang und können bis zu 1200 Meter tief tauchen. Sie sind die größten Raubtiere der Erde. Wer mehr wissen will, guckst du hier.
Wenn man ganz nah dran ist, so wie wir, der Wal war nur 4-5 Meter vom Schiff entfernt dann bekommt man erst einen richtigen Eindruck von der imposanten Größe. Er ist völlig unbeeinduckt von uns und ruht sich ca. 15 Minuten aus. so das wir ihn in Ruhe beobachten können.